Schwalben als Vorbild

Magdalena Wögerbauer (3a) rettete aus einer Regenpfütze eine Schwalbe, die völlig durchnässt war und erbärmlich fror. Sie richtete ihr in einer Schuhschachtel ein gemütliches, trockenes Nest im Wohnzimmer und ging auf Fliegenjagd, um das Tier zu füttern. Weil sie sich Sorgen machte, das Tier müsste verhungern, schrieb sie ihrem Klassenvorstand, Frau Bötscher, eine SMS und bat um Rat. Es ist sehr schwierig, junge Schwalben groß zu ziehen. Da ihr das Vögelchen - nachdem es wieder trocken und aufgewärmt war - sehr kräftig erschien, gab Fr. Bötscher Magdalena den Rat, sie sollte das Jungtier auf eine Fensterbank im elterlilchen Kuhstall setzen, vielleicht käme die Mutter und füttere es. Das probierte Magdalena gleich aus und zur großen Freude der Familie Wögerbauer begannen gleich mehrere Schwalben zu zwitschern, flogen zum Fensterbrett und siehe da - die kleine Schwalbe flog mit.

Die bestätigt, dass Schwalben sehr soziale Vögel sind, die in der Gruppe einen großen Zusammenhalt zeigen. Wichtig war, dass das Mädchen das Tier an diesem kalten Regentag aus der Pfütze holte und in der Stube trocknen ließ. Das hätten die Schwalben nicht tun können. Doch dann wurde das Jungtier sofort wieder abgeholt und in die Gruppe aufgenommen.

Man könnte diese Geschichte als Beispiel für ein Vorbild einer sehr guten Klassengemeinschaft nehmen.

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