Smoveys

Dank der großzügigen Spenden des Elternvereins der NMS Gramastetten, der "Gesunden Gemeinde Gramastetten", sowie des Gemeindebeitrags für das Schulzentrum Gramastetten konnten wir 25 Smoveys (Erkl.: eine österreichische Entwicklung eines überaus effekttiven Trainingsgerätes, welches unabhängig von Alter, Geschlecht und körperlicher Konstitution verwendet werden kann) ankaufen. Diese Geräte stehen den SchülerInnen der drei Schulen des Schulzentrums, sowie den Sportvereinen in Gramastetten zur Verfügung. 

Herzlichen Dank dafür!

Fotogalerie

Wir schrieben ein Buch

Von Februar bis April beschäftigten wir (alle ersten Klassen der NMS Gramastetten) uns mit dem tropischen Regenwald.

Viele Fächer waren daran beteiligt.

Den größten Anteil hatten Biologie und Geografie. Aus Lexika, Sach- und Schulbüchern wurden fleißig Informationen zu den verschiedensten Themen gesucht. So lernten wir- ohne es direkt zu bemerken- über Tiere, Pflanzen, das Klima, den Stockwerksbau, das Leben der Regenwaldvölker und deren Zerstörung.

Ein Workshop über Bananen wurde für uns organisiert, bei dem wir Interessantes über die Bananenstaude, den Anbau und den fairen Handel erfuhren. Am besten gefiel uns zweifellos das Braten und Verkosten der Kochbananen.

In Musik sangen wir zwei passende Lieder, ein Märchen aus Südamerika wurde im Deutschunterricht von uns nacherzählt. Auch Englisch, ein Vokabelmemory wurde erstellt, und Zeichnen kam nicht zu kurz, es entstand u. a. ein Selbstportrait nach dem Vorbild der mexikanischen Malerin Frieda Kahlo.

Wir waren alle mit großem Eifer bei der Sache, schrieben und zeichneten, bis wir schließlich unser fertiges Werk in Händen hielten. Wir sind sehr stolz auf unser umfangreiches und wirklich sehr informatives Buch und sind nun richtige Regenwaldexperten!

Eierflugmaschine

Das Projekt „Soziales Lernen“ (Schwerpunkte: Stärkung der Klassengemeinschaft, Ichstärkung, Förderung der sozialen Kompetenzen, Teamentwicklung) zieht sich durch das ganze Schuljahr.

Am Sporttag sollten die Schüler ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.

Die Klasse wurde in 6 Gruppen aufgeteilt. Jedes 4-Team wurde in einem eigenen Klassenraum untergebracht, sodass keiner vom anderen abschauen konnte und jede Gruppe eigene Ideen entwickeln musste.

Jede Gruppe bekam ein rohes Ei und sollte mit wenigen vorgegebenen Materialien eine „Eierflugmaschine“ bauen.

Arbeitsauftrag:

Es geht darum,

  • dass das Ei heil unten ankommt,
    aber auch

  • um die Schönheit der Konstruktion

  • um die Originalität

  • um die Art und Weise der Präsentation

Konkret bedeutete das, dass die Schüler aus 2 Blatt Papier im A4-Format, 1 Blatt im A3-Format, einem kleinen Müllsack, 5 m reißfestem Garn, 8 Strohhalmen und Klebestreifen eine Vorrichtung konstruieren sollten, mit der man ein rohes Ei aus drei Metern Höhe auf einen Steinboden fallen lassen kann, ohne dass das Ei beim Aufprall zerbricht.

Außerdem sollte die konstruierte Maschine einen passenden Namen erhalten.

Auftrag für die Gruppe war, innerhalb von 15 Minuten einen Plan zu erstellen. Anschließend war 45 Minuten Zeit, die Maschine in Gruppenarbeit zu bauen.

Nach dem Bau wurde die Eierflugmaschine jeder Gruppe als Unikat präsentiert, bevor dann die Maschine auf Kreativität und Funktionalität geprüft wurde.

Vom Fenster der 3c Klasse wurden die Flugobjekte gestartet, die anderen Schüler standen im Schulhof und empfingen die Eier mit Applaus. Auch der Herr Direktor verfolgte die Flugvorführung. Nur 2 Eier gingen wirklich zu Bruch, 2 überlebten den Flug mit einem Sprung, 2 blieben ganz.

Als Überraschung hatte der Klassenvorstand ein Straußenei besorgt. Ein ehemaliger Schüler unserer Schule hat eine Straußenfarm (http://www.straussenfarm-gugler.at) und hatte das Ei schon in der Früh in die Schule gebracht.

Anschließend wanderte die gesamte Klasse zum Bauernhof der Familie Stirmayr. Dort bohrte Daniel Stirmayr mit der Bohrmaschine seines Vaters Josef ein Loch in die harte Schale des Straußeneis, um zum Inhalt zu kommen.

Mit dem Decken des Tisches, der Zubereitung von Getränken, dem Waschen und Schneiden von Schnittlauch, dem Aufschlagen der „überlebenden“ Eier des Eierflugs und dem Ausblasen des Inhalts des Straußeneis gab es für jeden in der Klasse etwas zu tun. Gemeinsam mit Mutter Doris Stirmayr bereiteten einige Burschen eine Rieseneierspeise zu. Das gab ein gemeinsames Mittagessen, das allen schmeckte. Noch dazu hatte Frau Stirmayr für die ganze Klasse frisches Brot gebacken, das hervorragend schmeckte. Als Nachtisch gab es noch einen leckeren Obstkuchen von Frau Stirmayr.

Die Schüler bedankten sich bei Frau Stirmayr mit einem frisch gepflücktem Blumenstrauß und einem Dankesbillet, das alle Schüler unterschrieben hatten.

Nochmals herzlichen Dank an Fam. Stirmayr für die freundliche Aufnahme und die tolle Bewirtung!

Fotogalerie

Elternsprechtag Mai_14

Unser Elternsprechtag bestand aus zwei Teilen - zum ersten aus KEL (Kind-Eltern-Lehrer)-Gesprächen der SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen - zum anderen aus den traditionellen Eltern-Lehrer Gesprächen der dritten und vierten Klassen. Dank der großzügigen Speisespenden der Eltern der SchülerInnen der dritten Klassen konnte sich jeder reichlich am Buffet bedienen. Die Einnahmen dabei kommen den kommenden vierten Klassen bei ihrer Wien-Fahrt zugute. Nochmals herzlichen Dank!

Fotogalerie

Tag der Bewegung_14

Vielseitigkeit war beim Sporttag der dritten Klassen gefragt. Schüler und Lehrer liefen oder walkten durch das romantische Rodltal und spielten Hockey, Badminton, Völkerball und Fußball. Als Highlight stellte sich das Klettern und Bouldern an der Kletterwand in der Gramastettner Halle heraus. Herr Trumpp Siegfried stellte sich erneut unentgeltlich zur Verfügung und sicherte  umsichtig alle unermüdlichen „Klettermaxis“. Sehr herzlichen Dank dafür!

Natürlich hatten auch alle anderen Klassen viel Spaß an diesem Sporttag, ob im Motorikpark, beim Volleyballspiel, beim Tischtennisturnier ... . Es war ein sehr gelungener Tag!

Fotogalerie

Bananenworkshop

Im Rahmen des Regenwaldprojektes der 1. Klassen fand am 31. März ein Bananen- Workshop statt. Alle SchülerInnen waren sehr interessiert  dabei und lösten die einzelnen Stationen mit großem Eifer.

So gab es ein Bananenquiz, die Länder, in denen Bananen gedeihen, mussten herausgefunden werden, die Teile einer Bananenstaude benannt und eine Kochbanane  gebraten werden. Die rohe Kochbanane schmeckte wie Mehl. War sie aber dann fertig gebraten, war die Verwunderung groß, nun schmeckte sie nämlich wie Kartoffelchips.

Zuletzt wurde noch erarbeitet, wie groß der Unterschied am Verdienst an einer "normalen" Banane und an einer Fair Trade- Banane ist.

... und die Gespräche zwischen den SchülerInnen drehten sich noch lange um dieses Thema.

Ute Steinleitner

Fotogalerie

Zusätzliche Informationen